RICK BEATO

RICK BEATO
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  • Samstag, 28. Oktober 2023
  • Passionskirche
  • 19:00
  • 20:00

Veranstalter: Trinity Music

Rick Beato ist das US-amerikanische Kompetenzzentrum Nummer eins in Sachen Popkultur und... mehr

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Rick Beato ist das US-amerikanische Kompetenzzentrum Nummer eins in Sachen Popkultur und Musik-Historie. Der studierte Multiinstrumentalist, Musikproduzent, Songwriter, Studiobetreiber und Universitäts-Dozent hat sich mit seiner höchst unterhaltsamen Mischung aus spannendem Hintergrundwissen, lustigen Anekdoten und seinem Talent, musiktheoretische Zusammenhänge simpel und anschaulich zu erklären, eine enorme weltweite Fangemeinde erarbeitet, die er über seinen YouTube-Kanal mit regelmäßigen Beiträgen, Interviews und Podcasts unterhält fortbildet. Der Kanal zählt mittlerweile rund 3,5 Millionen Abonnenten, viele seiner Videos verzeichnen oft nur wenige Wochen nach Erscheinen bereits über eine Million Zuseher. Am 28. Oktober kommt Rick Beato für einen exklusiven Abend nach Berlin, um auch den deutschen Fans sein reichhaltiges Hintergrundwissen zu Musik und Popkultur live von einer Bühne aus näher zu bringen.

Viel über Theorie und Praxis von Pop, Rock und ihren Legenden zu wissen, ist das eine; etwas anderes ist es, dieses Wissen auch anschaulich, unterhaltend und mit einem gewissen dazu lernenden Nachhall zu vermitteln. In dieser Disziplin ist der 61-jährige Rick Beato nahezu unschlagbar, denn seine Perspektiven auf das, was andere Legenden der Popkultur erzeugt haben, ist nicht rein theoretisch, sondern ebenso unterfüttert durch seine eigene praktische Arbeit als Musiker, Multi-Instrumentalist, Songwriter und Produzent. In verschiedenen Serien bringt er seinen Zusehern die Bedeutsamkeit und herausragende Qualität von Meilensteinen näher, seien es Künstler, Bands, einzelne Songs oder auch bestimmte Arten von beispielsweise legendären Gitarrensoli; eine dieser Serien heißt etwa „What Makes This Song Great?“, wo er genau untersucht, warum Songs wie „Stairway to Heaven“, „Smells Like Teen Spirit“ oder „Master of Puppets“ eben zu Recht zu diesen unantastbaren Überhits avancierten, als die wir sie heute wahrnehmen.

Diese – für einen YouTube-Star vergleichsweise späte – Karriere verdankt Rick Beato seinem Sohn Dylan: Nachdem ein Video vital ging, in dem Dylan, der mit einem absoluten Gehör gesegnet ist, aus einmalig angeschlagenen, komplexen Akkorden jeden einzelnen Ton korrekt benennen konnte, entdeckte der Vater das Potenzial dieses Kanals, um Interessierten mehr über die Hintergründe von ikonischen Songs und ihren Künstlern näher zu bringen. Schon damals keineswegs unausgelastet, definierte er ab 2016 seinen neuen YouTube-Kanal als eine seiner Haupt-Prioritäten. Mittlerweile folgen ihm regelmäßig mehr als eine Million Menschen, wenn er beispielsweise die „20 besten Schlagzeug-Intros aller Zeiten“ filmisch auflistet oder wenn er tiefgreifende, ausführliche Fach-Interviews mit Stars wie Sting, Keith Jarrett, Peter Frampton oder Brian May führt.

Diesen stets ebenso spannenden wie erhellenden YouTube-Videos geht eine allumfassende Vorbildung in Sachen Musiktheorie und -praxis, Musikbranche, Fachrecht und Hörpsychologie voraus. Beato stammt aus einem sehr musikalischen Haushalt – in seiner Familie gab es gleich mehrere Musiklehrer und Profimusiker, Musik jedweder Couleur war allgegenwärtig. Er selber studierte zunächst klassischen Kontrabass am Ithaca College und gleich im Anschluss Jazzgitarre am New England Conservatory of Music. In den 1990er-Jahren arbeitete er intensiv als Studio- und Session-Musiker, gründete später die Black Dog Sound Studios in Stone Mountain/Georgia, die er bis heute als Produzent und Engineer betreibt, und dazu mit einem Partner ein eigenes Plattenlabel. Er arbeitete als Gastdozent an zahlreichen Universitäten sowie als Ghostwriter für Hits von u.a. Needtobreathe, Shinedown oder Parmalee und erarbeitete mehrere interaktive musiktheoretische Bücher für Einsteiger und Fortgeschrittene. Dies alles macht ihn zu Recht zu einem der bedeutendsten lebenden Legenden in Sachen Musik und Popkultur.

 

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